Feuerwehr Abkürzungen und Fachbegriffe
Hier erklären wir Ihnen von A bis Z Begriffe aus unserem Feuerwehrleben.
A-a
Angriffstrupp: Dieser Trupp ist der erste Rettungstrupp in einer Feuerwehrgruppe oder -Staffel
A-Saugschlauch: Ein Schlauch der seine Form behält, um so Wasser ansaugen zu können. Er hat die Größenbezeichnung "A", einen Durchmesser von 110 mm und ein Länge von 1,6 oder 2,5 Metern.
AGT: Atemschutzgeräteträger, eine Feuerwehrfrau oder ein Feuerwehrmann, der durch eine Ausbildung Atemschutzgeräte im Einsatz tragen darf.
Außenangriff: Ein Feuerwehrtrupp löscht einen Brand von außerhalb eines Gebäudes.
B-b
B-Schlauch: Ein Feuerwehrschlauch mit einem Durchmesser von 75 mm und einer Länge von 20 Meter oder 5 Metern.
BF: Berufsfeuerwehr
BM: Brandmeister, ein Dienstgrad der Feuerwehr
BMA: Brandmeldeanlage, eine BMA kann mit Handmeldern und automatischen Sensoren installiert werden. Bei einem Feuer löst die BMA aus und meldet der Feuerwehrleitstelle automatisch einen Alarm.
Brandsicherheitswache: Eine Brandsicherheitswache kann durch die Feuerwehr gestellt werden, wenn eine größere Gefahr für Personen oder Sachgüter besteht. Zum Beispiel bei Versammlungsstätten wie z.B. Theatern usw.
C-c
C-Schlauch: Ein Feuerwehrschlauch mit dem Durchmesser 42 mm oder 52 mm und einer Länge von 15 Metern.
CM-Strahlrohr: Ein Feuerwehrstrahlrohr anschließbar an einen C-Schlauch. CM bedeutet C-Mehrzweck, da das Strahlrohr zwischen Voll- und Sprühstrahl verstellt werden kann.
D-d
D-Schlauch: Ein Feuerwehrschlauch mit einem Durchmesser von 25 mm und einer Länge von 5 Metern.
DFV: Deutscher Feuerwehr Verband
Disponent: Er sitzt in der Leitstelle und übernimmt Notrufe. Er alarmiert die passenden Rettungsmittel wie Feuerwehr und/oder Rettungsdienst.
DLK 23/12: Drehleiter mit Korb. Mit einer Leiterlänge von 30 Metern , die auf eine Rettungshöhe von 23 Metern ausgefahren werden kann. Bei einer Ausladung zur Seite von 12 Metern.
DME: Digitaler Funkmeldeempfänger, ein Funkempfänger für Feuerwehreinsatzkräfte. Über diese kleinen Empfangsgeräte können Feuerwehrkräfte alarmiert werden.
DRK: Deutsches Rotes Kreuz
E-e
ELW: Einsatzleitwagen
F-f
FEL: Feuerwehr Einsatzleitstelle
FF: Freiwillige Feuerwehr
FM: Feuerwehrmann/frau
FME: Funk-Meldeempfänger, siehe DME
FwDV: Feuerwehrdienstvorschrift, unsere Dienstvorschriften für Ausbildung, Einsatzablauf, usw.
G-g
Gruppenführer: Eine Führungsperson der Feuerwehr, die eine Feuerwehrgruppe von 9 Feuerwehrfrauen/männer führt.
Gruppe: Eine Feuerwehreinheit von 9 Personen. Die meisten Grundaufgaben der Feuerwehr sind auf diese Gruppenstärke abgestimmt. Sie besteht aus: Gruppenführer, Melder, Maschinist, Angriffstruppführer, Angriffstruppmann, Wassertruppführer, Wassertruppmann, Schlauchtruppführer und Schlauchtruppmann.
GSG: Gefährliche Stoffe und Güter, z.B. Chemikalien
GW: Gerätewagen, ein Typ von Feuerwehrfahrzeug für spezielle Geräte/Sonderbeladungen. Z.B. zur Ölschadensbekämpfung, Nachschub oder andere Sonderaufgaben.
H-h
HBM: Hauptbrandmeister, ein Dienstgrad der Feuerwehr
HFM: Hauptfeuerwehrmann/frau
HLM: Hauptlöschmeister
Hohlstrahlrohr: Ein Strahlrohr, dass durch Erzeugung von feinen Wassertröpfchennebel für Innenangriffe in Gebäuden geeignet ist.
I-i
Innenangriff: Ein Feuerwehrtrupp löscht einen Brand in einem Gebäude
J-j
JF: Jugendfeuerwehr
K-k
KBM: Kreisbrandmeister, Leiter der Feuerwehren auf Landkreisebene
L-l
Leitstelle: Nimmt den Notruf 112 entgegen und alarmiert die entsprechenden Kräfte.
LM: Löschmeister, Dienstgrad bei der Feuerwehr
M-m
MANV: Massenanfall von Verletzten. Ein Schadensereignis mit vielen Verletzten.
MTW: Mannschaftstransportwagen
N-n
NEF: Notarzt-Einsatzfahrzeug, in diesem Fahrzeug fährt ein Notarzt zu einer Einsatzstelle
O-o
OBM: Ortsbrandmeister, der Leiter einer Ortsfeuerwehr oder auch Oberbrandmeister, ein Dienstgrad der Feuerwehr
ÖEL: Örtliche Einsatzleitung, kann bei größeren Schadenslagen, wie Hochwasser oder Sturm direkt im Ort oder der Samtgemeinde eingerichtet werden.
OFM: Oberfeuerwehrmann, ein Dienstgrad der Feuerwehr
OLM: Oberlöschmeister, ein Dienstgrad der Feuerwehr
P-p
PA: Pressluftatmer, siehe auch AGT
Q-q
kein Begriff
R-r
RTW: Rettungstransportwagen
RW: Rüstwagen, ein Feuerwehrfahrzeugtyp, der Beladung für technische Hilfeleistungen beinhaltet.
S-s
Steckleiter: eine tragbare Feuerwehrleiter in vier Teilen, die Standardleiter der Feuerwehr mit einer Rettungshöhe zweites Obergeschoss.
Staffel: Eine Feuerwehreinheit von fünf Feuerwehrleuten, zwei Trupps und einem Staffelführer.
Schlauchtrupp: Eine Feuerwehrtrupp, der als dritter Rettungstrupp und z.B. zur Verlegung von Schlauchleitungen eingesetzt wird.
T-t
TLF: Tanklöschfahrzeug, eine Feuerwehrfahrzeugtyp, dass größere Mengen von Wasser in einem Tank mitführt.
Trupp: ein Feuerwehrtrupp beisteht aus 2-3 Feuerwehrleuten, die von einem Truppführer geführt werden. Kleinste Aufgabeneinheit der Feuerwehr.
Truppführer: Der Führer eines Feuerwehrtrupp, der aus ihm und ein bis zwei Truppmännern besteht.
TS: Tragkraftspritze, eine tragbare Feuerwehrpumpe, die von vier Feuerwehrmännern getragen werden kann. Sie fördert Wasser durch die Feuerwehrschläuche.
TSF-W: Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser. Ein Feuerwehrfahrzeug mit einem 500 Liter Wassertank und einer TS. Mit Einsatzmaterial für eine Löschgruppe aber Sitzplätze für eine Feuerwehrstaffel.
U-u
UVV: Unfallverhütungsvorschriften
V-v
Verteiler: Er verteilt das Wasser der Feuerwehrpumpe auf mehrere Schlauchleitungen.
VU: Verkehrsunfall
W-w
Wassertrupp: Ein Feuerwehrtrupp, der als zweiter Rettungstrupp und z.B. zur Verlegung der Schlauchleitung von der Wasserentnahmestelle über die Feuerwehrpumpe zum Verteiler eingesetzt wird.
WF: Werksfeuerwehr, eine Feuerwehr einer Firma.
X-x
kein Begriff
Y-y
kein Begriff
Z-z
Zug: Ein Zug der Feuerwehr besteht aus zwei Gruppen und einem Zugführer
Zugführer: Die Führungsperson eines Feuerwehrzuges
end faq