Samstag, 21. Dezember 2024

FF Tespe bei der Realbrandausbildung „Dräger FiRE 8000“


Wir konnten an zwei Tagen mit je drei Kameraden die neue modulare Realbrandausbildung, der Dräger Safety AG & Co. KGaA in Kooperation mit dem Swedish Rescue Training Center, in der Praxis erproben.

Zur Anlage, sie nennt sich Dräger FTS 8000, ist mobil und besteht aus drei zwanzigfuß Containern. Sie bietet 3 Befeuerungsarten Feststoff, Gas und LPG. Die Kombination der drei Arten der Befeuerung simuliert bis ins kleinste Detail einen schnellen Brandverlauf, Echtrauch und somit ideale Trainingsbedingungen. Ach ja … es wird heiß für die die es wissen wollen.

  • 2015-05-30 Angriffstrupp FTS8000.jpg
  • 2015-05-30 Gruppenbild FTS8000.jpg
  • 2015-05-30 Strahlrohrtraining FTS8000.jpg
  • DSCN6282_kl.jpg
  • DSCN6283_kl.jpg
  • DSCN6284_kl.jpg
  • DSCN6310_kl.jpg
  • DSCN6324_kl (1).jpg
  • DSCN6324_kl.jpg
  • DSCN6347_kl.jpg
  • DSCN6349_kl.jpg
  • DSCN6403_kl.jpg
  • DSCN6418_kl.jpg
  • DSCN6451_kl.jpg
  • IMG-20150516-WA0000.jpg
  • IMG-20150516-WA0001.jpg
  • IMG-20150516-WA0011.jpg
  • IMG-20150516-WA0014.jpg

Die Ausbildung wurde durch Trainer der Dräger Academy in Kooperation mit der Firma Weber Rescue abgehalten. Sie gliedert sich in einen Theorie- und einen deutlich größeren Praxisblock. Die Theorie besteht aus zwei Blöcken

I Brandverlauf,

II a Löschen und II b Anwendung Löschtechnik.

Analog dazu baut sich die Praxis auf. Sie wird von Szenario zu Szenario anspruchsvoller und bringt die Teilnehmer in gewollte Stresssituationen

I Brandverlauf und Phänomene der schnellen Brandausbreitung,

II a Handhabung Strahlrohr Grundlagen (Kalt),

II b Handhabung Strahlrohr Grundlagen (Warm),

III Handhabung Strahlrohr Vertiefung (dynamisches Szenario)

und IV Vorgehen Innenbrandbekämpfung.

Als lohnenden Abschluss durften wir noch weitere Übungsszenarien unterfachgerechter Anleitung im Dräger FTS 8000 ausprobieren und uns im wahrsten Sinne des Wortes „AUSTOBEN“.

Als Ausrüstung standen jedem von uns ein Dräger PSS 5000 Pressluftatmer mit Überdrucktechnik und einer 9 Liter CFK-Flasche, ein Atemanschluss DrägerFPS 7000, ein Helm Dräger HPS 7000 und ein Poncho zur Verfügung. Dadurch wurde eigenes Material extrem geschont und der eigene Schutzanzug wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Nach einem Tag der viel versprochen und vor allem gehalten hat sind wir jeder mit einem Lächeln im Gesicht und einer professionellen und praxisorientierten Ausbildung im Gepäck nach Hause gefahren. Nun werden wir das erlernte in den Einsatzdienst übernehmen und die Wehr dorthin ausbilden.

E-Mail